Nicholas Müller kenne ich schon etwas länger, von meiner Zeit in Münster. Eine gemeinsame Freundin hatte uns bekanntgemacht, und zu dem Zeitpunkt hatte ich noch nichts von der Band Jupiter Jones gehört, deren Sänger er war. Nachdem ich mich schlau gemacht hatte, hab ich ihn sofort gefragt ob er bei der Konzertreihe „Sofa Soundz“, für die ich der Booker war, solo spielen wollte. Er wollte. Dann haben wir lange nichts voneinander gehört, bis wir uns vor ein paar Wochen beim Freakstock-Festival trafen, wo Nicholas eine Lesung aus seinem Buch „Ich bin mal eben wieder tot“ hielt, in der er von seiner Angststörung und deren Überwindung berichtet. Im Anschluss daran war Zeit für einige Künstlerportraits, worüber ich mich arg gefreut habe.